Oft genug liegen die Marketing- und Vertriebsabteilungen im Clinch. Zwar sind sie eng miteinander verbunden, doch manchmal muss man sie voneinander trennen wie zwei bissige Kampfdackel. Warum ist das so?
Konflikte entstehen, wenn zum Beispiel das Marketingteam viele Leads generiert, die aber nicht unbedingt qualitativ hochwertig sind. Das bedeutet, dass sie nicht gut zu den tatsächlichen Produkten passen oder nicht kaufbereit sind. Das kann zu Frust im Vertriebsteam führen, weil es viel Zeit damit verbringt, diese Leads zu bearbeiten, was zu einer geringen Umwandlungsrate führt. Ein falsches Wort in der Kaffeeküche kann dann
schnell zu einem Flächenbrand führen. Oder zu zerstochenen Autoreifen.
Lösung: eindeutige Kommunikation
Die Lösung ist – wie so oft – eine gute Kommunikation. Agenturen können hier eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, den Burgfrieden zwischen Marketing und Vertrieb zu wahren. Denn sie bringen eine objektive Perspektive mit, die intern oft fehlt. Sie haben Erfahrung mit verschiedenen Unternehmen und Branchen und können Best Practices einbringen, die sich anderswo bewährt haben. Auch ist eine gute übergreifende Strategie wertvoll, wenn sie sowohl die Ziele des Marketings als auch des Vertriebs berücksichtigt.
Das kann aber nur funktionieren, wenn Briefings eindeutig und Kund*innen offen für Beratung sind. Dann können Agenturen eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Umsetzung effektiver Smarketing-Strategien spielen und dabei helfen, die oft Marketing-zentrierte Sichtweise um wichtige Vertriebsperspektiven zu erweitern. Damit Kampagnen abheben können – und Autoreifen weiter rollen.