Zeitschriftenmarken werden zu Medienmarken

Das Internet etabliert sich in der B2B-Kommunikation, dennoch nutzen Leser im Business Fachzeitschriften auf konstant hohem Niveau. Eine aktuelle Wirkungsanalyse der Deutschen Fachpresse zeigt, dass sich Fachverlage zu cross-medialen Medienanbietern in der B2B-Kommunikation entwickeln.

Während die ersten beiden Grundlagenstudien der Deutschen Fachpresse, die Leistungsanalyse 2001 und die Motivanalyse 2003, die Bedeutung von Fachzeitschriften untersuchten, klärt die Wirkungsanalyse Fachmedien 2006, wie Fachmedien und Fachwerbung funktionieren. „Die wachsende Internetnutzung haben Fachverlage in das eigene Portfolio sinnvoll integriert. Sie haben ihre Zeitschriftenmarken zu Medienmarken ausgebaut,“ kommentiert
Dr. Eva Wille, Sprecherin der Deutschen Fachpresse.

Fachzeitschriften animierten professionelle Entscheider, sich auch mit anderen B2B-Medien intensiv zu beschäftigen. Hiervon profitierten besonders Direktwerbung, Prospekte und Mailings, erklärt Wille den Stellenwert der Fachzeitschriften als Werbeträger in der B2B-Kommunikation. Für die Untersuchung befragte TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Fachpresse 600 Berufstätige über Nutzung und Bedeutung der wichtigsten B2B-Medien.

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