Mehr Cash, mehr Moneten, mehr Kohle: Durch diese zehn Faktoren, können Sie ihr Gehalt beeinflussen

Auch Lust auf ein höheres Gehalt? Mehr Geld wünschen sich die meisten Beschäftigten, aber welche Faktoren beeinflussen die Gehaltshöhe? Das Hamburger Vergleichsportal Gehalt.de nennt die zehn wichtigsten Gehaltsparameter
Wer will nicht mehr Geld für seine geleistete Arbeit?

Wie können sich Beschäftigte und Bewerber einige der Faktoren zu Eigen machen?

1. Position: Personalverantwortung zahlt sich aus

Die Position selbst hat einen großen Einfluss auf die Gehaltshöhe. Je höher die Anforderungen an die Stelle, desto höher auch das Gehalt.

2. Ausbildung: Höhere Gehälter für Hochschulabsolventen

Der Ausbildungshintergrund hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gehaltshöhe. Wer Zeit in seine Ausbildung investiert, bezieht später ein höheres Einkommen. Über ein Fern- oder Abendstudium können sich Beschäftigte aber auch während der Berufstätigkeit weiterqualifizieren.

3. Firmengröße: Mitarbeiteranzahl entscheidet über Gehaltshöhe

Ein Buchhalter in einem kleinen Start-Up erhält ein geringeres Gehalt als ein Buchhalter in einem großen Betrieb oder Konzern. Beschäftigte können ihr Einkommen steigern, indem sie sich beim Jobwechsel an größere Unternehmen halten. Beachten sollten sie aber: In kleinen Unternehmen herrscht oft eine andere Kultur als in Konzernen.

4. Branche: Hohe Gehälter in kapitalstarken Branchen

Beschäftigte in kapitalstarken Branchen wie dem Maschinenbau oder der Automobilindustrie beziehen höhere Gehälter als die Kollegen im Call Center oder im Gesundheitswesen. Ein Branchenwechsel ist durchaus lohnenswert.

5. Region: Wirtschaftsstarke Industrien in Süddeutschland

Im Süden Deutschlands verdienen Beschäftigte vergleichsweise mehr Geld als im Nordosten. Grund ist die Ansässigkeit wirtschaftsstarker Industrien. Wer für ein höheres Einkommen in den Süden ziehen will, sollte auch die höheren Lebenshaltungskosten bedenken.

6. Angebot und Nachfrage: Hohe Gehälter für qualifiziertes Fachpersonal

Der Fachkräftemangel hat Einfluss auf die Vergütungsstruktur: Unternehmen suchen händeringend nach qualifiziertem IT-Personal, was sie dann sehr gut bezahlen. Gibt es eine Vielzahl an Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt, können Betriebe hier die Gehälter niedrig halten.

7. Berufserfahrung: Erfolge benennen

Wer eine längere Berufserfahrung mitbringt, erhält auch ein höheres Gehalt. Beschäftigte können sich in der Regel bis zum 40. Lebensjahr über steigende Löhne freuen, danach erhalten vorrangig Führungskräfte Gehaltserhöhungen. Vor allem für junge Beschäftigte ist es immer lohnenswert, konkrete Erfolge zu benennen.

8. Wirtschaftslage des Unternehmens

Die individuelle Wirtschaftslage ist ein entscheidender Gehaltsfaktor. Rote Zahlen und Umsatzeinbußen sind nicht vielversprechend für Gehaltserhöhungen. Wer über einen Unternehmenswechsel nachdenkt, sollte sich also Informationen über Pressemeldungen oder am besten persönliche Kontakte einholen.

9. Weitere Qualifikationen und Soft Skills

Eine gute Rhetorik, Präsentationsstärke oder Verhandlungsgeschick sind Soft Skills, mit denen Bewerber bereits im Vorstellungsgespräch punkten. Diese Kompetenzen können Beschäftigte in Kursen trainieren. Sprachkenntnisse sind in internationalen Unternehmen von großem Vorteil.

10. Weiterentwicklungspotenzial zeigen

Bewerber, die im Vorstellungsgespräch bereits ihr individuelles Entwicklungspotenzial zeigen, haben gute Chancen auf ein höheres Einkommen.