Der TV-Vermarkter konnte Mehreinnahmen von einem Drittel im Vergleich zum Supersportjahr 2006 mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland generieren. „Mit einem Plus von rund 15 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015 konnte das ZDF Werbefernsehen in 2016 ein herausragendes Ergebnis erzielen“, so Hans-Joachim Strauch, Geschäftsführer der ZDF Werbefernsehen GmbH. Strauch ist seit November 2001 für den ZDF-Konzern tätig und ist damit der dienstälteste Chef eines TV-Vermarkters in Deutschland. Nun wurde sein Arbeitsvertrag erneut verlängert.
ZDF war im Jahr 2016 komplett ausgebucht
Selbst bereinigt um die Großsportereignisse Olympische Spiele und Fußball-EM betrug das Wachstum mehr als das Doppelte des Marktwachstums.
„Das ZDF war im Jahr 2016 komplett ausgebucht. Die Kunden schätzen die Attraktivität unserer Programme und die Wirkung, die sie mit ihrer Werbung bei uns erzielen“, betont Strauch. Aber auch in einem Jahr ohne Olympische Spiele und Fußball-WM oder -EM gibt es attraktive Sport-Umfelder. „Ein besonderes Filetstück in diesem Jahr ist der FIFA Confederations Cup 2017. Zwischen Samstag, den 17. Juni und Sonntag, den 2. Juli 2017 treten die aktuellen Kontinentalmeister, der amtierende Weltmeister und der Gastgeber der nächsten FIFA FußballWM an. Das Turnier dient in jeder Hinsicht als Test für die anstehende Weltmeisterschaft, die 2018 in Russland ausgespielt wird“, erklärt Hans-Joachim Strauch. Das einzige Spiel mit deutscher Beteiligung, in dessen direktem Umfeld Werbung ausgestrahlt werden darf, läuft am Montag, den 19. Juni 2017 um 17:00 Uhr im ZDF.
Nachweisliche Werbewirkung im TV
Im Geschäftsjahr 2016 betrugen die Brutto-Umsätze des ZDF Werbefernsehens nach Ebiquity 265,64 Mio. €. Seit dem WM-Jahr 2006 konnten die Netto-Werbeerträge um ein Drittel gesteigert werden. Hans-Joachim Strauch: „In den kommenden Jahren gilt es gerade bei der zunehmenden und unkontrollierten digitalen Flut, den Kunden die nachweisliche Werbewirkung im TV, das heißt schneller Reichweitenaufbau und Return on Investment, immer wieder neu aufzuzeigen.