X senkt Bedingungen für Beteiligungen an Werbung

Für die Werbebeteiligung von Creatoren auf X, ehemals Twitter, sind nun weniger Impressions und eine geringere Mindesteinnahmesumme nötig. Zuvor war noch ein weiteres Feature vorgestellt worden.
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Nach seiner Übernahme von Twitter benannte Elon Musk das Unternehmen in "X" um. (© Unsplash)

Der Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter, senkt seine Voraussetzungen, um Creator am Umsatz der geschalteten Werbeanzeigen zu beteiligen. Das berichtet Tech Crunch auf Basis betreffender Posts des Unternehmens beziehungsweise Musks.

Während es zuvor nötig war, 15 Millionen Impressions in den vergangenen drei Monaten zu generieren, sind es jetzt nur noch fünf Millionen. Auch der Mindestsumme für einen Abzug der Einnahmen wurde gesenkt: von bisher 50 auf nun 10 US-Dollar.

Die neuen Regeln gelten für verifizierte Creator, die mindestens 500 Follower haben. Musk ergänzte, dass auch nur die Impressions verifizierter Nutzer*innen galten, um die Verwendung von Bots auszuschließen. Ob und wie Creator die Anzahl verifizierter Views abfragen können, ist bisher unklar.

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Zu Beginn der Woche führte X zudem ein neues Feature ein, das Werbenden erlaubt, die Art des Contents einzurahmen, neben dem ihre Anzeigen geschaltet werden. Mögliche Einstellungen sind „Relaxed“, „Standard“ und „Conservative“.

Nachdem Elon Musk den Kurznachrichtendienst übernahm und in Teilen umbaute, sprangen viele Werbekund*innen ab und die Einnahmen brachen massiv ein.

(fs, Jahrgang 1998) studiert nach einem halben Jahr in der Redaktion des „Nordschleswigers“ in Süddänemark den Master Sozioökonomie und ist seit Januar 2023 Werkstudent bei der absatzwirtschaft. Neben einem breiten Interessensspektrum findet er progressive Themen besonders spannend: Nachhaltigkeit, Sozialunternehmertum oder New Work sind dazu nur einige vieler Buzzwords.