Seit dem 19. Juni 2009 tausche sich der WWF mit den Usern auf Facebook über den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland und der ganzen Welt aus. Der Dialog mit allen Umweltschutz-Interessierten stehe dabei immer im Fokus. Astrid Deilmann, Pressesprecherin des WWF Deutschland :„Wir verstehen die sozialen Medien nicht als Lautsprecher. Wir wollen den Austausch auf Augenhöhe“. Das Feedback der Menschen sei enorm wichtig, um die eigene Arbeit stetig zu verbessern.
Daneben spiele für den WWF die Aktivierung der User eine wichtige Rolle. Denn, wenn schnelles Handeln gefragt sei, könne der WWF auf seine Fans zählen und Druck auf Unternehmen und Politik ausüben, so Deilmann weiter. So habe man schon im Jahr 2010 Deutschlands erste Facebook-Petition auf den Weg bringen und innerhalb kurzer Zeit über 60 000 Stimmen für den Tigerschutz sammeln können.
Um künftig noch mehr Menschen für den Natur- und Umweltschutz zu begeistern, will der WWF sein Engagement in den sozialen Medien ausweiten. So gebe die vor wenigen Tagen gestartete WWF-Dialogplattform dialog.wwf.de detaillierte Einblicke in die Naturschutzarbeit. Hier könne sich jeder Interessierte über aktuelle WWF-Projekte informieren und direkt mit den jeweiligen Projektleitern in Kontakt treten.