Zu den drei Hauptanforderungen an ein Zahlungsverfahren zählen die Verbreitung, der Schutz vor Zahlungsausfällen und die Kosten. Als besonders beliebte Zahlungsverfahren aus Händlersicht gelten aktuell die Überweisung per Vorkasse und PayPal. Insbesondere große Händler setzen auf die Kreditkarte.
Reduzierte Auswahl an Zahlungsverfahren als Schutz vor Zahlungsausfällen
Einige Händler unterscheiden bei ihrem Angebot an Zahlungsverfahren auch zwischen Neukunden und Bestandskunden. So biete knapp ein Drittel der Händler eine reduzierte Auswahl an Zahlungsverfahren für Neukunden an, um sich so beispielsweise vor hohen Zahlungsausfällen zu schützen.
Weite Verbreitung als Hauptgrund für die Aufnahme von Zahlungsverfahren
Steht ein Online-Händler zum ersten Mal vor der Entscheidung, welche Zahlungsverfahren für seinen Shop in Frage kommen, spielen die Kosten und die Sicherheit eine große Rolle. Knapp 40 Prozent der Händler verändern ihr Portfolio an Zahlungsverfahren nicht mehr, nachdem ihr Shop das erste Mal live ging, so die Studie. Der Rest füge meist neue Zahlungsverfahren hinzu. Nicht nur, weil sich Kundenwünsche ändern, sondern auch, weil immer wieder neue Bezahlverfahren auf den Markt drängen. Hauptgrund für die Aufnahme von Zahlungsverfahren in das Portfolio sei für fast 60 Prozent der Händler eine weite Verbreitung.
Um festzustellen, welche Zahlungsverfahren bei den Kunden weit verbreitet sind, können Online-Händler verschiedene Kennzahlen erheben. Dabei werde vor allem von den Händlern der Anteil der Zahlungsverfahren an den Gesamttransaktionen gemessen.
Die Ergebnisse der Studie „Die Qual der Wahl – Wie Online-Händler ihre Zahlungsverfahren auswählen“ können Sie hier herunterladen.