Knapp dahinter folgen in der Werbewahrnehmung von November Amazon.de und VW mit dem gleichen Wert. Im Vormonat lagen die Wolfsburger Autobauer noch mit 3,8 Prozent einsam an der Spitze. So nah das Trio bei der Wahrnehmung beieinander liegt, um so weiter klaffen die Werbespendings auseinander. Eine Steigerung von 30 Millionen Euro gegenüber dem Vormonat reichten dem Onlinehändler jedoch nicht für die Spitzenposition. VW musste gar bei einem Ausgabenplus von zehn Millionen Euro einen Rückgang bei der Wahrnehmung der Marke um 1,3 Prozentpunkte hinnehmen. Apple konnte dagegen mit reduziertem Budget dank des Hypes um die neuen Smartphones zulegen.
Keine Steigerung bei der Wahrnehmung der Marken
Mit 218,8 Millionen Euro erreichten die Werbeausgaben der Top Ten den Höchstwert in diesem Jahr. Trotz eines Plus bei den Werbeausgaben von 43,6 Millionen Euro gegenüber dem Vormonat konnte keine Steigerung der Wahrnehmung der Marken erreicht werden. Die durchschnittliche Wahrnehmung der Top-Ten-Marken verharrte bei 1,8 Prozent. Am häufigsten viel die Werbung den Befragten im TV (55,5 Prozent), im Internet (36,8 Prozent) und auf Plakaten (21,1 Prozent) auf.
Quelle: Das Marktforschungsinstitut Innofact erfragt im Auftrag von absatzwirtschaft die ungestützte Wahrnehmung von Markenwerbung (November: 3 127 Befragte; Oktober: 2 080 Befragte). Ebiquity und die Marktforschung Research Tools berechnen die Werbevolumina in den Medien, TV, Print und Radio (Stand der Erfassung: 05.12.2017).