Genauer wurde im dritten Quartal dieses Jahres durchschnittlich auf 19,11 Prozent der Page Impressions die Auslieferung von Online-Werbung verhindert – im Vorjahresquartal waren es noch 21,16 Prozent. „Inzwischen lässt sich aus der kontinuierlich rückläufigen Adblocker-Rate durchaus ein Trend ableiten. Diese Entwicklung ist auch das Ergebnis einer transparenten Kommunikation der Marktteilnehmer mit den Nutzern. Die Branche hat erkannt, dass sie dem emotional aufgeladenen Problem Adblocking professionell begegnen muss. Das schließt den offenen Dialog mit den Nutzern ebenso wie die Optimierung der Qualität der Online-Werbung mit ein“, sagt Oliver von Wersch (Gruner + Jahr Digital), stellvertretender Vorsitzender des OVK.
Zur Ermittlung der zentralen Adblocker-Rate erheben rund zwei Drittel der OVK-Mitgliedshäuser kontinuierlich und unabhängig voneinander den Anteil der geblockten Online-Werbung auf ihren Angeboten und melden diesen dem BVDW. Der Verband veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Updates zum aktuellen Umfang. Die bisher veröffentlichten Adblocker-Raten im Überblick:
· Q3 2016: 19,11 Prozent
· Q2 2016: 19,43 Prozent
· Q1 2016: 20,09 Prozent
· Q4 2015: 21,52 Prozent
· Q3 2015: 21,16 Prozent
· Q2 2015: 21,49 Prozent