Damit geht der Studie zufolge erstmals mehr als die Hälfte des Datenverkehrs auf menschliche Aktivität zurück. Weitere 19,5 Prozent werden durch harmlose Bots verursacht. Ein Beispiel hierfür sind automatische Computerprogramme, die für Suchmaschinen Inhalte von Web-Angeboten indexieren.
Bots übernehmen
Der Rest des nichtmenschlichen Traffics wird durch schädliche Bots wie Impersonator (z.B. DDoS- oder Spy-Bots), Content-Scraper (kopieren Inhalte von Seiten), Hacking-Tools oder Spam-Bots verursacht. Ein Bot ist ein Computerprogramm, das selbstständig arbeitet, ohne dabei auf Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein. Beispiele für Bots sind etwa die Webcrawler von Internet-Suchmaschinen, die selbsttätig Webseiten besuchen, dabei den vorhandenen Links folgen und den Inhalt der Seiten auswerten.