Wenn die Traffic-Zahlen stimmen, die Umsätze aber nicht, dann hat ein Online-Händler an einer ganz bestimmten Stelle einen Fehler gemacht. QUISMA, hat die häufigsten Stolperstellen zusammengeschrieben und erklärt so Unternehmen, wo sie Ihren Online-Shop aufbessern müssten, damit es auch zum Kaufabschluss der Kunden kommt.
Vertrauen schaffen
Wenn Kunden ihren Einkauf abbrechen, hat das meist drei Gründe: 1. Die Seite wird nicht vertrauensvoll, hat kein Siegel oder Kundenbewertungen. 2. Der Besucher findet sich nicht zurecht, weil die Seite unübersichtlich gestaltet ist. 3. Die Seite lädt zu lange, sodass der Kunde sie nach ein paar Sekunden schon wieder schließt. Gegen abwandernde Kunden hilft also nur ein professionelles Design, um Sicherheit zu gewinnen. „Viele Webseiten setzen beim Online-Einkauf auch schon den so genannten ‚Gast-Zugang‘ ein. Hier muss der Kunde kein Benutzerkonto anlegen, sondern kann sich schnell als Gast registrieren“, so Julian Stein, Senior Consultant Performance Marketing. Eine intuitive Navigation durch die Seite ist heute unumgänglich. Dazu kommt, dass der Anbieter seinen Kunden mehr als nur die Kreditkartenzahlung erlauben sollte. Eine Vielzahl an Zahlungsmethoden führt zu einer höheren Gewissheit des Kaufabschlusses.
Tools können helfen
Viele Webseiten überfordern ihre Kunden mit zu vielen Informationen und schlechter Navigation. Die meisten wissen generell nicht, wie viel Potenzial in ihren Seiten steckt. Eine Chatfunktion, über die der Kunde potenzielle Fragen stellen und in Echtzeit mit einem Service-Mitarbeiter wichtige Details klären kann, ist wichtiger Bestandteil einer gut funktionierenden Seite. Denn direkte Kundenberatung sollte groß geschrieben werden. „Die optimale Navigation durch einen Online-Shop gibt es nicht, da jede Zielgruppe verschieden ist. Benutzerkonform sollte aber jede Seite gestaltet werden und intuitiv muss sie sein”, sagt Stein.
(QUISMA/lig)