Für die im März 2001 durchgeführte Studie wurden 300 Unternehmensvertreter von Betrieben mit mehr als 500 Mitarbeiter befragt. „Die Diskrepanz zwischen dem Vorhandensein von WAP-Handys und der relativ geringen Nutzung der Fähigkeiten der Geräte lässt sich wohl damit erklären, dass gerade das Top Management weniger aus geschäftlichen als aus Prestigegründen mit diesen Geräten ausgestattet wird“, kommentierte Michael Schwalbach von Cap Gemini Ernst & Young die Studienergebnisse.
Insgesamt besitzt nur einer von 24 Angestellten ein WAP-Handy und nutzt es vor allem für einfache Anwendungen wie Terminplanabstimmung oder Zugriff auf das Intranet. Anwendungen wie Fern-Wartung, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP) oder Flottenverwaltung sind nur in wenigen Unternehmen implementiert.