VW-Brand Bentley braust zum Gewinn

Die britische Volkswagen-Tochtergesellschaft ist nach Verlusten im Jahr 2010 im vergangenen Jahr mit der Edelmarke Bentley wieder in die Gewinnzone gefahren. Der Luxuswagenbauer steigerte seine Absatz 2011 kräftig um 37 Prozent auf weltweit über 7.000 Auslieferungen. „Es war ein ungemein gutes Jahr für Bentley", erklärte Markenchef Wolfgang Dürheimer in einer Mitteilung. Die stark gestiegene Nachfrage habe zu einem positiven Ergebnis geführt. Für das nächste Jahr stellte Dürheimer ein weiteres Absatzwachstum in Aussicht.

Der rasante Anstieg der Verkaufszahlen spiegele die globale Stärke der Marke wider. Schon im vergangenen März hatte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch für Bentley einen Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht gestellt. Bis Ende September hatte die britische Luxuswagentochter den Verlust auf sechs Millionen Euro eingegrenzt.

Der finanzielle Erfolg beruhe auf der weltweit kräftig gewachsenen Nachfrage. Der Absatz legte um 37 Prozent auf 7.003 Wagen zu. Die meisten Verkäufe entfielen mit 2.021 Stück auf die USA. Zweitgrößter Markt war China mit 1.839 abgesetzten Wagen. In Europa stach besonders der deutsche Markt hervor, der um fast 90 Prozent zulegte.

Mehr als ein Drittel des Gesamtabsatzes entfiel auf den neuen Continental GT. Im Dezember kletterten die Verkäufe noch einmal kräftig durch die Markteinführung des neuen Cabriolets Continental GTC.

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