„Yes she can – Die Zukunft des Managements ist weiblich“, heißt der Bestseller von Marianne Heiß und sagt schon viel darüber aus, wofür die Autorin steht: mehr Gleichberechtigung von Frauen in Führungspositionen. Die gebürtige Österreicherin zumindest schafft es wohl nun in den Aufsichtsrat von VW.
Zahlen und Kreativität sind ihre Stärken
Die 45-Jährige hat an der Fachhochschule für Wirtschaft in Wiener Neustadt Unternehmensrechnung, Revision, Management-, Personal- und Organisationsberatung studiert und ist seit 2013 in der Geschäftsführung von Deutschlands größtem Kommunikationsdienstleister BBDO Group Germany als Chief Financial Officer (CFO) tätig. Heiß würde den Platz von Annika Falkengren übernehmen, die den Sitz wegen einer neuen beruflichen Position aufgeben wird. Der Vorschlag wird den VW-Aktionären bei der Hauptversammlung am 3. Mai unterbreitet.