Angesichts der zunehmenden Digitalisierung durch Computer, Smartphones oder Tablets ändern sich die Mediennutzung und das Einkaufsverhalten der Menschen rasant. Um auch diese neue Welt erforschen zu können, erweitert GfK seine digitalen Forschungsmethoden.
Weitergabe anonymisierter Nutzerdaten
Das Forschungsprojekt wertet Daten von Teilnehmern des GfK-Panels sowie einer ausgewählten Gruppe von Vodafone-Kunden aus, die der anonymen Weitergabe ihrer mobilen Internet- und App-Nutzungsdaten an GfK zugestimmt haben. Sobald jeder Teilnehmer seine Einwilligung gegeben hat, leitet Vodafone anonymisierte mobile Nutzungsdaten an GfK weiter, wo sie dann aggregiert werden und die Basis für GfK Mobile Insights bilden.
GfK Mobile Insights ist ein neues Produkt, das Unternehmen dabei hilft, ihre mobilen Internetangebote für Kunden zu verbessern. Sie können damit herausfinden, welche Webseiten verschiedene Zielgruppen besuchen, welche Verbrauchertypen einzelne Apps nutzen und mit welchen Endgeräten auf das mobile Internet zugegriffen wird.
Datenschutz hat Priorität
Nicht erfasst werden persönliche Daten sowie konkrete Nutzungsprofile. Wie bei allen GfK-Forschungsprojekten bleibt die Anonymität der Teilnehmer gewahrt. Die Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen hat Priorität. Das gemeinsame Marktforschungs-Projekt wurde zusammen mit dem Vodafone-Team für internen Datenschutz unter engem Einbeziehen der externen Ombudsfrau für Datenschutz, Renate Schmidt, entwickelt. Anschließend wurde es vor Start des Projektes mit den verantwortlichen deutschen Datenschutz-Behörden abgestimmt.
(GfK/asc)