Am Valentinstag – dem Tag der Liebende – ist die Anzahl der Suchanfragen zum Thema “Valentinstag” über die letzten Jahre stetig gestiegen. Der Höhepunkt der Suche wird unmittelbar vor beziehungsweise am Tag der Liebe selbst erreicht, nämlich im Zeitraum vom 12. bis 14. Februar.
Männer kaufen auf den letzten Drücker
Auch Geschenke werden erst kurz vorher besorgt: 40 Prozent der Männer und 31 Prozent der Frauen kaufen ihr Geschenk erst am Tag vor oder am Valentinstag ein. Beim Geschenk mag die Mehrheit es persönlich: 44 Prozent möchten gemeinsame Zeit verschenken, gefolgt von den Klassikern Blumen (19 Prozent), Schmuck (zwölf Prozent) und Parfüm (neun Prozent). Als Last-Minute-Geschenk ist der Klassiker Blumenstrauß nach wie vor äußerst gefragt: So steigen die Suchanfragen nach Blumen und deren Lieferung kurz vor dem Valentinstag stark an. Die am schnellsten angestiegene Suchanfrage in den zwei Wochen vor Valentinstag war übrigens die nach „Herzförmigen Spiegeleiern“. Wenn es darum geht, sich erste Informationen zum Geschenk einzuholen, sucht die eine Hälfte der Deutschen online, die andere Hälfte sucht – zur Freude des stationären Einzelhandels – offline.
Forsa erkort Blumen statt gemeinsamer Zeit zum Lieblingsgeschenk aus
Zu einem etwas anderem Ergebnis kommt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherportals Sparwelt.de, die Blumen als häufigstes Geschenk ausfindig macht. So gaben hier 61 Prozent der rund 1.000 Befragten an, Blumen verschenken zu wollen. Besonders bei Männern sind florale Aufmerksamkeiten beliebt: 74 Prozent der Männer, die etwas zum Valentinstag verschenken, entscheiden sich für Blumen.
Sex Toys statt Blümchen
Die Hälfte der Befragten plant laut Forsa einen romantischen Abend zu zweit, eine Geschenkidee, die mit 60 Prozent mehrheitlich von Frauen genannt wird. 46 Prozent der Schenkenden entscheiden sich für Schokolade, Pralinen oder andere Süßigkeiten, 37 Prozent verschenken gemeinsame Zeit in Form eines romantischen Ausflugs. Nach Schmuck (24 Prozent) und Selbstgebasteltem (19 Prozent) sind intime Präsente beliebt: Zwölf Prozent überraschen den Partner mit Unterwäsche, Sexspielzeug oder sinnlichen Fotos.