„Einfach gesagt, nutzt Hamas Facebook als Werkzeug für Terrorismus“, heißt es an einer Stelle der rund 60-seitigen Klage, die am Sonntag in New York eingereicht wurde. Unter den klagenden Hinterbliebenen sind die Eltern eines 16-Jährigen. Dieser wurde im Juni 2014 verschleppt und getötet. Auch die Eltern eines drei Monate alten Mädchens, das im Oktober 2014 ums Leben kam, verklagt Facebook.
„Kein Platz für Gewalt“
Facebook nahm am Montag Stellung zu der Klage und gab eine allgemeine Erklärung ab: Bei dem Online-Netzwerk sei kein Platz für Inhalte, die zu Gewalt ermutigten, sowie direkte Drohungen, Terrorismus und Hassreden. Facebook dringe bei den Nutzern darauf, solche Inhalte zu melden, schreibt Meedia.