Lokale Zeitungen sind in den USA ebenfalls eine wichtige Quelle für Filminformationen (40 Prozent). Mehr als ein Drittel setzen auf Mundpropaganda von Freunden und Bekannten. Radio und Magazine sind jeweils für nicht einmal ein Viertel der Befragten eine Informationsquelle in Sachen Film und Fernsehen. Die in den USA meistbesuchte Film-Website ist die Internet Movie Database (IMDB), gefolgt von Yahoo Movies und dem Online-Filmverleih Netflix.
Wie aus einem Marktbericht der Yankee Group hervorgeht, interessieren sich trotz zunehmender Breitband-Dichte in den USA nur 21 Prozent der US-Breitbanduser für Film-Downloads. Sieben Prozent sind sehr interessiert, weitere 14 Prozent sind „ein wenig“ interessiert. Allerdings gibt es derzeit nur wenige legale Downloadangebote. 69 Prozent der Befragten geben an, noch niemals für einen Film-Download bezahlt zu haben, weitere 16 Prozent zahlen in seltenen Fällen. Sechs Prozent haben bisher ihre Downloads immer bezahlt. Die Zahl jener, die niemals bezahlt haben, ist seit dem Jahr 2003 (84 Prozent) geschrumpft. pte