Diese Zahlen entsprechen den nach unten revidierten Prognosen, gab das Unternehmen heute, Donnerstag, in einer Aussendung bekannt. Die enttäuschenden Zahlen erklärte update-CFO Marcus Mühlberger „zum einen mit der damals bestehenden Unsicherheit, wie es mit update weitergehen wird und zum anderen mit den Kosten der Restrukturierung“.
Die Liquiditätslage weist aber laut update.com eine „deutliche Tendenz zur Verbesserung aus“. Nach einer Hochrechnung, die auf Basis des von der KPMG reviewten Halbjahresabschlusses erstellt wurde, sollen die Liquiditätsreserven für mindestens 15 Monate reichen. Bis zu diesem Zeitpunkt rechnet das Unternehmen „auf jeden Fall mit einem positiven Cash-Flows aus der Geschäftstätigkeit“.
Neo-update-Chef Gerhard Schuberth wertet die Entspannung der Liquiditätslage als „ersten handfesten Beweis für die Richtigkeit des Restrukturierungsprogrammes“. Die Cash-Burn-Rate sei zu Beginn des dritten Quartals um 30 Prozent reduziert worden. Das eCRM-Unternehmen bekräftigte erneut, im Dezember dieses Jahres den Break-Even erreichen zu wollen.