Weigler arbeitete vor Uber bei den Unternehmensberatungen Bain & Company und Arthur D. Little. Dort habe er auch Autohersteller bei dem Wandel zu Mobilitätsanbietern begleitet.
Deutschland ist ein schweres Pflaster
In Deutschland war das ursprüngliche Konzept, auch Privatleute mit ihren eigenen Wagen Fahrgäste für Uber befördern zu lassen, auf heftigen Widerstand gestoßen. Uber zog sich im vergangenem Jahr nach von der Taxi-Branche erreichten Gerichtsentscheidungen aus Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf zurück und ist seitdem nur in München und Berlin verfügbar. In der Hauptstadt konnte man sich über die Plattform längere Zeit nur ein Taxi bestellen. Anfang Juni startete der neue Dienst UberX, bei dem Mietwagen mit professionellen Fahrern vermittelt werden. Er soll auch die Basis für das Mitfahr-Angebot UberPool bilden, bei dem sich mehrere Passagiere, die in eine Richtung unterwegs sind, einen Wagen teilen können.
Fusion in China
In Indien, dem neuen Standort von Freese, macht Uber lokale Konkurrenz wie Ola zu schaffen. Ein ähnliches Problem hatte Uber in China, wo die Firma nach Milliardenausgaben jüngst schließlich beschloss, mit dem einheimischen Rivalen Didi Chuxing zu fusionieren.