Basis des Prüfverfahrens und Zertifikats bilden die drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Durch die Untergliederung in die Handlungsfelder soziale Verantwortung, Umweltschutz und Energie, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Qualitätssicherung, Informationssicherheit sowie die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und den Grundsätzen der nachhaltigen Unternehmensführung lässt sich eine ganzheitliche Betrachtung gewährleisten. Entwickelt wurde der neue Standard mithilfe des eigenen langjährigen Expertenwissens und durch den stetigen Austausch mit den Kunden von TÜV Rheinland.
Transparente Darstellung der Unternehmensführung
„Sowohl die Stakeholder als auch die Konsumenten legen zunehmend Wert auf ökologisches, ökonomisches und soziales Verantwortungsbewusstsein der Unternehmen“, sagt Gabriele Rauße, Geschäftsführerin TÜV Rheinland Cert GmbH. Dies betreffe nicht nur die Produktionsbedingungen, sondern schließe die gesamte Wertschöpfungskette mit ein. Rauße betont: „Mit unserem Standard bieten wir den Unternehmen Orientierungshilfe in diesem komplexen Bereich und eine transparente Darstellung ihrer Unternehmensführung.“
Mit der Zertifizierung „Nachhaltige Unternehmensführung“ stärkt ein Unternehmen nicht nur seine Wettbewerbsfähigkeit, sondern stellt sich zudem als attraktiver und zukunftssicherer Arbeitgeber dar. Durch den präventiven Umgang mit unternehmerischen Risiken werden diese minimiert und können aktiv gesteuert werden.
(TÜV Rheinland/asc)