Die Anwendungsmöglichkeiten sind nach Unternehmensangaben vielfältig – analog zum QR-Code, wobei der Touchcode äußerst kosteneffizient sei: als Werbeträger auf Produktverpackungen, fälschungssicheres Sicherheitsfeature auf Etiketten oder als Datenträger in den Bereichen Gaming, Micropayment, Ticketing oder Logistik. Der Verlag Axel Springer beispielsweise setzte den Code in einer Beilage zur „Welt am Sonntag“ ein, um das iPad-Magazin „The Iconist“ zu bewerben. Die Leser fanden in der Zeitung eine Karte, über die sie mittels iPad eine Gratis-Ausgabe des Magazins downloaden konnten. Wie einfach sich Online- und Offline-Inhalte miteinander verknüpfen lassen, zeigt auch das folgende Beispiel: Printechnologics entwickelte interaktive Sammelkarten israelischer Fußballmannschaften für das Stickeralbum iSupergol. Um die digitale Dimension zu nutzen, öffnet der Sammler die kostenlose iSupergol App auf dem iPhone und legt die Karte auf das Display. Das Smartphone erkennt den abgebildeten Spieler und ruft unter anderem zusätzliche Informationen und Videos auf.
Touchcode auf Produkten eröffnet digitale Welten
