Innovation 1: Chatbot
So sind zum Beispiel Chatbots für die Lufthansa ein wichtiges Thema: „Mildred“ heißt der Chatbot, der seit Ende 2016 den Kunden der Lufthansa Group bei der Flugsuche hilft und als virtueller Ansprechpartner in der Facebook Messenger App dient. Er ermittelt auf Anfrage den günstigsten Preis für einen Flug auf den Strecken der Konzern-Airlines.
Innovation 2: Alexa
Auch Alexa wird in Zukunft stärker in die Kommunikation der Lufthansa integriert. So kann der Nutzer über Alexa-Skills abfragen, wann die Maschine fliegt, ob es Verspätungen gibt und wie lange die Fahrtzeit von Zuhause bis zum Flughafen ist.
Innovation 3: Pepper
„Stellen wir uns eine Ausnahmesituation in Austin vor. Es stürmt und die Flüge müssen umgebucht werden. So können wir einen Service am Flughafen über Pepper anbieten. Mit Pepper lassen sich dann Flüge umbuchen, ohne dass man eine Hotline anrufen muss“, erklärt Wingenter. Am Flughafen München testet die Lufthansa im Terminal 2 des Airports schon den selbstlernenden humanoiden Roboter. Der Assistent arbeitet mit künstlicher Intelligenz auf Basis von IBM Watson und hört auf den Namen „Josie“.
Im Visier: Intelligente Kleidung und Daten in der Brille
Für die Lufthansa wird das Smartphone und das Tablet weiterhin wichtig sein. Aber die Zukunft liege in „Glasses“ und intelligenter Kleidung, erklärt Wingenter. „Unsere Hypothese ist, wenn es in Zukunft intelligente Kleidung gibt, dann sollte Crew-Kleidung eine der ersten sein, die intelligent ist“, so Wingenter. Es sei einfacher, die Informationen eines Kunden auf eine Brille gespielt zu bekommen, als auf ein Tablet, ist sich Wingenter sicher. Das Thema Biometrie wird bei der Lufthansa, neben dem Thema Datenschutz, groß geschrieben. Das komplette Interview sehen Sie hier: