Im Tilburger Werk wird das Model S aus Teilen montiert, die im Stammwerk im kalifornischen Fremont fachmännisch gefertigt wurden. Die Montage umfasst den Einbau der Batterie, des Antriebsstrangs und der Hinterachse sowie den ersten Firmware-Upload des Fahrzeugs. Zum Abschluss durchläuft jedes Model S einen Test zur Qualitätssicherung.
Eigene Indoor-Teststrecke
Das Werk in Tilburg ist die erste Autofabrik in Europa mit eigener Indoor-Teststrecke. Die 750 Meter lange Strecke besteht aus 400 m Asphalt, 6.000 Punkten die eine holprige Fahrbahn simulieren. Die lange Teststrecke ist die letzte Etappe für das Model S, um sicherzustellen, dass die hohen Qualitätsmassstäbe von Tesla bei jedem Fahrzeug eingehalten werden. Alles auf den 77.648 Quadratmetern des Tilburger Werksgeländes ist auf Effizienz ausgelegt. Energiesparende Fertigungsstrassen schicken täglich rund 90 Model S auf ihren Weg vom Chassis zur Luxus-Sportlimousine, 450 pro Woche.
Tesla-Familie wächst
Mittlerweile hat Tesla 69 Showrooms und Service-Zentren in zwölf europäischen Ländern. Mehr als 1.000 Ladepunkte an 200 Superchargern erstrecken sich von Norwegen bis nach Slowenien und von Grossbritannien bis nach Spanien. Mittels einer Kombination von Superchargern und dem neu eingeführten „Destination Charging – Programm“ können Besitzer eines Model S in Europa selbst grosse Entfernungen mühelos zurücklegen. Und mit immer mehr Kunden, die sich der Tesla Familie anschliessen, wächst die Präsenz von Tesla in Europa.