Auf der IAA Mobility 2021 war sie Projektleiterin für den Siemens-Markenauftritt und widmete sich gemeinsam mit Raul Krauthausen, Aktivist für inklusive Mobilität, der Frage, wie Ladesäulen für Menschen mit Behinderung zugänglicher gestaltet werden können. Ein ganztägiger Workshop mit der Schwerbehindertenvertretung von Siemens, dem Verein Sozialhelden und einem Produktentwickler hat erste Ergebnisse gebracht.
Das Ganze ist Teil der Kampagne #MoveToTransform, „mit der wir bewusst auf bessere Mobilität für alle Menschen zielen“, so Laubenbacher, die PR, Kommunikation, Wirtschaft studiert hat. Für sie „eines meiner bisherigen beruflichen Highlights“.
Zwei Erfahrungen haben sie zuletzt besonders beeindruckt. Erstens: „Als Projektleiterin zu lernen, wie man eine große Gruppe von Menschen motiviert und auch durch schwere Situationen führt.“ Zweitens: ihre Ausbildung zur Yogalehrerin. Da habe sie gemerkt, „dass es wichtig ist, bei mir zu bleiben, meine eigenen Werte zu vertreten und für sie einzustehen“, sagt Laubenbacher.
Fragebogen an Mirjam Laubenbacher von Siemens
- Lieblingsmarke? Nachhaltige Marken, die es schaffen, einen Markt zu disruptieren, zum Beispiel Armed Angels.
- Tollste Werbung? „Hinter dem Mac“ von Apple. Und ein Klassiker: #LikeABosch von Bosch.
- Vorbild? Menschen, die für ihre Werte einstehen.
- Bester Rat? „Du bist genug, genau richtig, so wie du bist.“ Stammt aus der Yogaphilosophie – und von meiner Mutter.
- Was treibt Sie an? Meine Überzeugung, dass jeder die Welt positiv beeinflussen kann.
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