Die Marke Forest Gum ist kaum drei Jahre alt und noch wenig bekannt. Das treibt den Ehrgeiz von Johannes Ipfelkofer noch mehr an. „Wir wollen den Kaugummi-Markt aufmischen und mit Forest Gum die Nummer eins unter den Natural Gums werden.“
Forest Gum? Das ist ein aus dem Baumsaft der Chiclebäume hergestelltes, biologisch abbaubares Kaugummi. Und Ipfelkofer möchte als Manager Media & Digital Communication dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen dem Aufruf folgen, den die Marke im Sommer zum ersten Mal digital und per Out-of-Home-Werbung hinausgetragen hat: „Kau kein Plastik!“ Der Subtext: „… wie bei herkömmlichen Kaugummis.“
Mehr als 8000 Verkaufsstellen werden im neuen Jahr starten, für Ipfelkofer gibt’s also genug zu tun, um mit pfiffiger und wirksamer Kommunikation den Absatz mit anzukurbeln. Akademisch geschult ist der 26-Jährige durch einen BWL-Bachelor der TH Köln, beruflich reingeschnuppert hat er in den Modeverkauf, eine Kunstgalerie, die Filmproduktion.
„Ich fühle mich gewappnet für die Verantwortung bei Forest Gum.“ Als ob das nicht aufregend und zeitfüllend genug wäre, baut Ipfelkofer nebenher sein eigenes Start-up Frohnatur auf: Naturweine, die über einen eigenen Onlineshop und im Ladenlokal vertrieben werden. Außerdem „arbeite ich gerade an einem Barkonzept“, sagt der Vielbeschäftigte.
Fragebogen an Johannes Ipfelkofer von Forest Gum
- Lieblingsmarke? Paloma Wool. Hat es trotz spezieller Ästhetik und Entfernung vom Mainstream geschafft, ein ernst zu nehmender Player in D2C-Fashion zu werden.
- Tollste Werbung? Mercedes-Benz und die „Valet Guys“: Humor und Ästhetik on point.
- Vorbild? Die meiste Inspiration ziehe ich aus meinem nächsten Umfeld.
- Bester Rat? „Mach das, was dich glücklich macht. Wenn’s dich nicht mehr glücklich macht, mach was anderes.“
- Was treibt Sie an? Am wichtigsten ist, dass ich Spaß an meinen Aufgaben habe.
Eine Übersicht der bisher veröffentlichten Marketingtalente unserer aktuellen Serie sowie unsere Talente-Sammlungen aus den vergangenen Jahren finden Sie hier.