Der Umsatz von StarMobility soll vorwiegend aus Service-Gebühren, Provisionserlösen bei Transaktionen, Premium-Diensten und zu einem geringeren Teil aus der Werbevermarktung erwirtschaftet werden. DaimlerChrysler will mit dem Portal mehr und neue Kunden an sich binden. T-Online will sich durch das Portal im Automobilmarkt positionieren sowie mit Business-to-Business-to-Consumer (B2B2C) ein neues Geschäftsfeld erschließen.
Zu den Angeboten des Portals gehören eine Routenplanung mit Stau- und Wettermeldungen, professionelle Bürofunktionen mit einem personalisierbaren Kalender, E-Mail, SMS und Unified Messaging, Nachrichten sowie verschiedene Transaktions- und Reservierungsfunktionen. Im Unterschied zu Wettbewerbern sollen einzelne Portaldienste untereinander verknüpft werden können. So kann zum Beispiel eine Adresse aus dem persönlichen Kalender direkt in die Routenplanung übernommen werden. Das Portal richtet sich vorwiegend an Geschäfts- und Ferienreisende sowie Berufspendler.
Die Dienstepalette soll schrittweise um Anwendungen wie zum Beispiel Flugbuchungsmöglichkeiten und ausgewählte Infotainment-Inhalte erweitert. Bank- und Wertpapier-Transaktionsmöglichkeiten sowie Micropayment-Bezahlmöglichkeiten sollen das Portal komplettieren. Ab 2002 will das Mercedes-Benz Portal europaweit starten.