„Wir wollen durch Kontinuität und Verlässlichkeit ein Zeichen setzen, das dieser Sport benötigt“, erklärt Hamid Akhavan, Vorstandsvorsitzender von T-Mobile International und Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG. Das Unternehmen wolle den Radsport weiter begleiten und ihn beim Kampf für einen sauberen Sport unterstützen. Voraussetzung für die Verlängerung des Sponsorings von T-Mobile war die Verpflichtung, für einen sauberen Sport einzutreten und entsprechende Initiativen anzustoßen.
So müssen erstmals in der Geschichte eines Sports die Athleten selbst einen finanziellen Beitrag zum Kampf für einen sauberen Sport leisten. Eine vertragliche Klausel verpflichtet die Fahrer und das Management des Teams dazu, einen bestimmten Prozentsatz ihres Gehalts in einen Topf zu zahlen, den T-Mobile auf einen Gesamtbetrag von einer Million Euro aufstockt und dem Anti-Doping-Kampf zur Verfügung stellt. Außerdem stellt sich das Team künftig für weitere Dopingtests und Studien unter der Leitung externer Fachleute zur Verfügung. Dabei soll es helfen, Testmethoden zu verbessern.
„Die Deutsche Telekom AG behält sich das Recht vor, bei weiteren Dopingfällen das Engagement umgehend zu beenden“, heißt es in der neuen Vereinbarung. „Nach offen und intensiv geführten internen Gesprächen sowie Diskussionen mit maßgeblichen Vertretern aus Politik, Medien und Sport haben wir uns dazu entschlossen, die Herausforderungen anzunehmen und vor den aktuellen Schwierigkeiten nicht zu kapitulieren. Wir wussten, dass der eingeschlagene Weg schwer werden würde“, kommentiert Akhavan die Beweggründe für das Vertrauen in den Radsport. (-pte)