Geert Swaanenburg wird neuer Deutschland-Chef von Heineken. Von Berlin aus soll er das Wachstum der Brauerei vorantreiben und nach Unternehmensangaben „einen ambitionierten Wachstumsplan“ umsetzen. Insbesondere soll Swaanenburg mit seinem Team den Markenaufbau für Heineken, Desperados und Gösser intensivieren und nachhaltige Beschaffungslösungen entwickeln.
Swaanenburg begann seine Karriere bei Heineken bereits im Jahr 1997 im Team der Marke Amstel. Nachdem er dort im Marketing und Vertrieb tätig gewesen war, wechselte er als Marketing und Sales Manager zu Heineken Bahamas. Nach drei Jahren kehrte er in die Niederlande zurück und arbeitete als Retail Director in Vrumona, ehe er die Rolle des Sales Director bei Heineken Rumänien übernahm. Seit 2016 war Swaanenburg europäischer Verkaufsdirektor im Global Commerce Team, bevor er nach Ungarn ging, um die dortige Landesgesellschaft als Geschäftsführer zu verantworten.
Nickolson-Vera Rojas gab Heineken eine Vision
Swaanenburg folgt als Deutschland-Chef von Heineken auf Alina Nickolson-Vera Rojas, die laut Brauerei „maßgeblich dazu beigetragen“ habe, „eine neue Vision, Strategie und Ambition für Heineken Deutschland zu definieren, was der Schlüssel für das beispiellose Wachstum der Marken auf dem deutschen Markt“ gewesen sei. Das Geschäft und der Marktanteil hätten sich „seit ihrem Amtsantritt verdoppelt“. Nun verlässt Nickolson-Vera Rojas Heineken in bisher unbekannte Richtung.
Neben der renommierten Marke Heineken verfügt Heineken Deutschland über ein Portfolio internationaler Biere und Cider wie Desperados, Gösser, Birra Moretti, Bulmers und Strongbow.