Top 1: Für 80 Prozent der Befragten ist die Reisplanung bereits „Urlaub im Kopf“
Kaum ist der Urlaub vorbei sehnt man sich schon wieder nach der nächsten Erholung. Passende Gelegenheiten für die nächste Reise bieten die Herbstferien oder auch die Feiertage um Weihnachten und den Jahreswechsel. Die Suche nach dem nächsten Reiseziel nutzen die Deutschen gerne für eine Verlängerung des Urlaubs, denn für mehr als vier von Fünf (82 Prozent) ist die Urlaubsplanung wie Urlaub im Kopf. Da ist es kein Wunder, dass sich 72 Prozent gerne in ihrer Freizeit mit der Reisebuchung beschäftigen. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Reisesuchmaschine Dohop. Dabei rechnen sich viele Urlauber nicht nur preisliche Vorteile bei der Online-Buchung aus, sondern suchen auch nach konkreten Ideen und Anregungen für ihren nächsten Trip. Wer für die nächste Auszeit vom Alltag den richtigen Zeitpunkt und den günstigsten Preis finden will, sollte daher folgende Tipps beachten:
Wichtig ist es, den richtigen Zeitpunkt bei der Buchung abzupassen. Die Flugpreise können vom Tag ihrer Veröffentlichung bis zum gewünschten Reisestart enorm schwanken. Aber sechs bis acht Wochen vor Urlaubsantritt sind sie in der Regel besonders günstig, in den letzten vier Wochen liegen sie dagegen am höchsten. Anders ist es bei Langstreckenflügen: die sollten rechtzeitig im Voraus gebucht werden. Dann kann man bis zu einem Drittel des eigentlichen Preises sparen.
Abgesehen von der Wahl des richtigen Buchungszeitpunktes und der Fluglinie, hängt der Ticketpreis auch von der Jahreszeit und dem konkreten Reiseziel ab. Langstreckenflüge lassen sich am besten für den Spätherbst und Winter buchen. Der günstigste Reisemonat schwankt je nach Airline zwar deutlich, grundsätzlich ist der November aber am preiswertesten. Bei Kurzstreckenflügen sind die Preisunterschiede deutlich geringer, der günstigste Reisemonat ist hier der August.
Wer im Urlaub ordentlich Geld sparen will, sollte auch bei der Wahl des Hotels frühzeitig mit der Planung beginnen. Die optimale Buchungszeit für viele Reiseziele liegt hier bei drei bis fünf Monaten im Voraus. Innerhalb Europas können Urlauber so bis zu 20 Prozent sparen. Idealerweise bucht man sein Hotel für den nächsten Sommerurlaub also bereits noch im alten Jahr. Immer beliebter bei der Suche nach dem richtigen Urlaubsangebot sind auch Reisesuchmaschinen. Knapp 32 Prozent der Online-Bucher greifen bereits auf die intelligenten Dienste solcher Portale zurück.
Wie wichtig gerade der Preis für deutsche Urlauber ist, zeigt sich ebenfalls in den Ergebnissen der Dohop-Studie. So geben rund 50 Prozent der Befragten an, bei ihrer Suche nach dem passenden Reiseziel zuerst auf den Preis zu achten. Weitere wichtige Kriterien sind das Vertrauen in den Anbieter (30,5 Prozent) sowie die Bewertungen anderer Bucher (19 Prozent).
Top 2: Vier von zehn Deutschen haben in den letzten 12 Monaten einen Kredit aufgenommen
In Deutschland haben in den letzten 12 Monaten vier von zehn Personen einen Kredit aufgenommen. Am häufigsten wurden Ratenkredite (23 Prozent) gefolgt von Dispokrediten (12 Prozent), Immobilienkrediten (6 Prozent) sowie Krediten zur Baufinanzierung (6 Prozent) in Anspruch genommen. Unter den 23 Prozent der Ratenkreditnehmer entschieden sich 20 Prozent sogar mehrfach für diese Art der Finanzierung. Das ergab eine aktuelle Forsa-Studie im Auftrag des Online- Kreditvergleichsportals smava. Autos werden am häufigsten finanziert, Reisen am seltensten Am häufigsten werden Ratenkredite zum Kauf eines neuen oder gebrauchten Autos beziehungsweise eines Motorrads genutzt (41 Prozent). Es folgt die Finanzierung von Gebrauchsgütern wie z. B. Computer, Fernseher, Waschmaschine (36 Prozent) und Aufwendungen für das eigene Heim wie z. B. Umzug, Möbel, Renovierung (16 Prozent). Platz 4 belegt die Umschuldung (10 Prozent). Weitere Verwendungszwecke sind der Ausgleich des Dispositionskredits (9 Prozent), die Finanzierung von Aus- und Weiterbildungen (4 Prozent), von Feierlichkeiten (1 Prozent) sowie von Reisen (1 Prozent) und die gewerbliche Nutzung (1 Prozent).
Typischer Ratenkreditnehmer: 48 Jahre, männlich, verheiratet Der typische Ratenkreditnehmer in Deutschland ist im Schnitt 48 Jahre alt, verheiratet und hat ein durchschnittliches Haushaltsnettoeinkommen von 2.950 Euro. Ratenkredite werden häufiger von Männern als von Frauen aufgenommen (53 Prozent vs. 47 Prozent). Männer nutzen zudem höhere Finanzierungssummen (Männer: 10.567 Euro vs. Frauen: 7.964 Euro). Im bundesweiten Schnitt werden Kredite in Höhe von 9.330 Euro bei einer Laufzeit von 35 Monaten in Anspruch genommen. Die Popularität der Ratenkredite hat eine klare Ursache – die Zufriedenheit der Kreditnehmer ist hoch: „Die Kredit-Studie zeigt, dass rund 80 Prozent der Kreditnehmer in den nächsten 12 Monaten wieder einen Kredit aufnehmen würden“, erklärt Alexander Artopé, Geschäftsführer und Mitgründer von smava. „Unter den Online-Kreditnehmern liegt dieser Anteil sogar noch deutlich höher. Die Vorteile, die aus ihrer Sicht ein Online-Abschluss bietet, sind allen voran transparente Konditionen und eine schnelle, unkomplizierte Abwicklung.“
Zur Studie: Die Studie wurde zwischen dem 15. Juni und 3. Juli 2016 im Auftrag des Online- Kreditvergleichsportals smava durch das Marktforschungsinstitut Forsa durchgeführt. Befragt wurden 1.013 deutsche Kreditnehmer.
Top 3: Quengeln wird belohnt: Eltern geben 310 Euro pro Monat für ihre Kinder aus
Kinder kosten Geld. Wie viel genau, das hat eine repräsentative Umfrage des Cashback-Portals Shoop.de herausgefunden. Demnach fallen für Kinder monatliche Kosten in Höhe von 310 Euro an. Da kommen aufs Jahr gerechnet schnell mal knapp 3.700 Euro zusammen. Die Grundkosten wie Kleidung, Essen und Kitagebühren nehmen dabei mit ca. 245 Euro den größten Teil ein. Der Rest fällt für Extras wie Hobbies, aber auch Kinobesuche und Süßigkeiten an. Kleine Dinge, die sich summieren Eltern kennen die Situation: Man kämpft sich mühevoll durch die viel zu engen Regalreihen des überfüllten Supermarktes oder Kaufhauses. Als wäre das nicht genug greift genau in dieser Situation die Macht des Quengelns, von Einkaufsexperten und Marktforschern auch als „Pester-Power“ bezeichnet. Das Kind will etwas haben, der Erwachsene reagiert und am Ende liegt die Quengelware doch im Wagen. Besonders Zuckerwaren stehen bei den Kindern ganz oben auf der Quengel-Liste. 66 Prozent fragen beim Einkauf meistens bzw. manchmal nach Süßigkeiten. Damit sind sie auch äußerst erfolgreich, denn mehr als vier von fünf Eltern (81 Prozent) geben nach und die süßen Sachen landen im Einkaufskorb.
Je besser die Laune der Eltern, desto erfolgreicher der Beutezug der Kinder: 82 Prozent der Eltern geben nach, wenn sie gut gelaunt sind. Auch Geduld zahlt sich aus, denn 45 Prozent der Eltern werden weich, wenn der Nachwuchs ein paar Mal gefragt hat. Immerhin mehr als die Hälfte der Eltern (52 Prozent) bleiben trotz kindlicher Quengelei erst einmal hart und unnachgiebig.