1. Dieser Barista singt seine Kündigung
Eine Kündigung, die nicht nur viel Mut, sondern auch Gesangskunst erfordert: Weil sich Phil den Traum von einem eigenen Coffee-Shop erfüllen will, musste er bei seinem alten Arbeitgeber als Kellner kündigen. Zur Unterstützung holte er sich den US-Komiker Steve Harvey, der prompt ein Barbershop-Quintett organisierte. Die gesungene Kündigung überraschte nicht nur seine Chefs sondern auch die Besucher des Cafés. Am Ende erhielt Phil sogar Applaus. Auf YouTube erreichte die Gesangseinlage bereits über 2,5 Millionen Views.
2. Dramatischer Abgang mit nacktem Oberkörper
Auf YouTube gehört dieser Abgang schon beinahe zu den Oldies, ist aber nicht weniger kreativ. Zu den Klängen von Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“ stellt sich ein bekannter Filmkritiker früh morgens in einer Kantine auf einen Stuhl, reißt sein Hemd auf und entblößt seinen nackten Oberkörper mit den Lettern „I quit“. Eine einstudierte Choreographie, die kaum theatralischer hätte sein können.
3. Kündigen mit einer Playlist
Etwas mehr Stil hat die Kündigung mit einer Spotify-Playliste. Der Mix aus Kraftklub, Matthias Reim, Deichkind, Pur und vielen mehr hört sich nicht nur gut an, sondern ergibt vertikal gelesen auch noch einen Sinn: „Liebe Firma, ich mag nicht mehr. Warum? Stimmung doof, Kollegen doof, zu wenig Geld. Summa Summarum: Arbeit nervt. Zeit zu gehen, auf Wiedersehen“, ist dort zu lesen. Wer die Kündigung auch selbst mal ausprobieren will: Die Playliste zum Kündigen gibt es auf Spotify.
Lustige Sache: „@oswaldmartin: Kündigung mit einer Playlist eingereicht! pic.twitter.com/Hfk1OshEYK„
— Michael Sidler (@michi_sidler) 11. September 2013
4. Kündigungsmarsch mit Pauken und Trompeten
Die lustigste Kündigung geht wohl auf das Konto von Joey DeFrancesco und seiner Marching-Band “The What Cheer”. Nach dreieinhalb Jahren in einem Hotel hat er genug und schmeißt unter lautstarker, musikalischer Begleitung hin. Was lustig aussieht, hat einen ernsten Hintergrund: DeFrancesco wollte damit auf die schlechten Arbeitsbedingungen in dem Hotel aufmerksam machen.
5. Kündigung vor einem Millionenpublikum
Die US-Amerikanerin Gwen Dean hat für ihre Kündigung das wohl größte Publikum ausgewählt, das man erreichen kann: Statt als Ingenieuren wollte Dean lieber als selbstständige Puppenmacherin arbeiten. Und weil ein einfacher Wechsel nicht genug ist, kündigte sie dies im Fernsehen an, vor einem Millionenpublikum – in der Werbepause des „Super Bowl“.
6. „Scheiß drauf, ich kündige“
Aber es geht noch skurriler: Die News-Reporterin Charlo Greene schmiss ihren Job beim TV-Sender „KTVA“ sogar live vor laufender Kamera – mit den Worten „Fuck it, I quit“. Kurz zuvor war ein Bericht zur Legalisierung von Marihuana für medizinischen Zwecke gelaufen. In dem Beitrag ging es unter anderem um den Alaska Cannabis Club, der genau dafür kämpft – und dessen Besitzerin Greene selbst ist. Nach dem Beitrag hielt die Moderatorin ein kurzes Plädoyer für die Legalisierung von Cannabis. Dann kommt sie zum Punkt: „Und was diesen Job betrifft – nicht, dass ich eine Wahl hätte – aber scheiß drauf, ich kündige“, sagt sie, zieht die Schultern hoch und läuft aus dem Bild.
7. Verspielte Super-Mario-Kündigung
Die verspielteste Kündigung kommt von einem Programmierer, der seinem Job zum Abgang noch einmal gerecht wird. Kurzerhand hat er für seine Kollegen einen Super-Mario-Klon ins Netz gestellt, in dem er seinen Schritt begründet und über seine Beweggründe aufklärt.