Starbucks hasst Jesus? Nein, aber Konflikte

Einmal in der Woche nimmt die Redaktion kritisch Stellung zu einem Moment aus der Markenwelt. In dieser Woche fragt sich die Redaktion: Führt Starbucks wirklich einen Feldzug gegen Christen?
Ein konservativer Christ macht Stimmung gegen Starbucks. Warum?

Ein Kommentar

Joshua Feuerstein ist sich sicher: Denn mit Twitter und Co. ist die Erregungsschwelle gesunken und die Reichweite von Kritik gestiegen. Das bedeutet wiederum für Markenverantwortliche, dass sie genau überlegen müssen, wie sie Werbespots konzipieren, Kommunikation gestalten oder aber Verpackungen bedrucken. Auf der einen Seite ist diese Öffentlichkeit ein hilfreiches Korrektiv. Auf der anderen Seite führt es dazu, dass sich Marken immer mehr Ecken und Kanten abschleifen. Bloß nicht zu viel Angriffsfläche bieten.

http://twitter.com/HaydenSilb/status/664167496417714176

Die neue Verpackung solle Einfachheit und Stille betonen, sagt Starbucks. Oder einfach nur keine Möglichkeit zur Kritik bieten. Feuerstein beweist: Irgendwem kann man es bestimmt dann doch nicht recht machen. Auch ganz ohne Deko.