1. Abkühlung für Körper und Geist
Gerade wenn das Thermometer zu platzen scheint, bringt es nichts, während Workshops stur nach mehr Energie und Motivation zu verlangen. Erst wenn die Grundbedürfnisse, und bei Hitze heißt das sehr viel trinken, gestillt sind, können neue Bedürfnisse, wie zum Beispiel Neues zu lernen, geweckt werden. Neben einem großen Angebot an frischen und kühlen Getränken bieten zum Beispiel eine Saft- oder Smoothie-Bar aber auch Eis oder frisches Obst für die Teilnehmer die perfekte Abkühlung und zaubern auch bei Höchsttemperaturen ein Lächeln in die Gesichter.
2. BBQ im Bauch, Idee im Kopf
Wie wäre es insbesondere bei längeren Teamworkshops oder Kreativmeetings, das Ganze dort hin zu verlagern, wohin die Mitarbeiter sich sowieso wünschen: An den Grill! Ein Workshop-BBQ schafft eine lockere und sommerliche Stimmung und regt den gemeinsamen Dialog an. Auch wenn es nach Spaß und Freizeit klingt, steht hier die Produktivität an erster Stelle, da Kreativität und Einfallsreichtum durch eine positive und anregende Atmosphäre besser stimuliert werden. Wer auf Gourmet und Schnelligkeit setzt, kann Grill-Profis buchen und ans Feuer stellen.
3. Mehr Raum zum Denken
Wenn eine Location draußen organisatorisch nicht durchführbar ist, ist bei Schwüle und Hitze für einen produktiven Workshop ein ansprechender, aber insbesondere gut klimatisierter und durchlüfteter Raum unabdingbar. Eine neue und abwechslungsreiche Location bietet die perfekte Kreativitätsspritze. So eine Veränderung in der Routine und der physischen Umgebung ändert den Blick auf die Dinge und kann schnell zu neuen Ideen und gesteigerter Kreativität führen. In stickigen, langweiligen Büroräumen, die jeder schon kennt und die nicht anregen, fast unmöglich.
4. In der Kürze liegt die Würze: Speed-Workshops
Wer auf Effizienz setzt, für den bieten sich gerade während ungemütlicher Temperaturen Speed-Workshops an, die am besten nicht sitzend sondern stehend durchgeführt werden. „Wer sich bewegt, zum Beispiel bei gemeinsamen Walking-Meeting, der bleibt auch im Kopf beweglich, gerade auch, weil wir als Menschen eigentlich nicht dafür geschaffen sind, acht Stunden am Tisch zu sitzen“, so Workshop-Experte Julian Jost von Spacebase. Für einen maximalen Outcome beim Workshop setzen Profis auf eine strukturierte und straffe Zeitplanung. Speed-Dating, Elevator-Pitching und Investoren meet’n’speed haben bereits gezeigt, dass weniger oftmals mehr und einfach effizienter ist. Die Kombination aus richtiger Umgebung und perfekten Einsatz der passenden Tools wie Prezi-Präsentationen, Flipcharts, Metaplan-Wänden und bunter Zettel sorgen für einen maximalen Lernerfolg und Workshop-Output trotz minimaler Abkühlung.
5. Der gute alte Stuhlkreis
Wenn längere Meetings geplant sind, lautet die Devise natürlich „back to the roots“ beziehungsweise Stuhl. Hier aber unbedingt darauf achten, dass sich die Teilnehmer gegenseitig anschauen und am besten im Kreis nebeneinander sitzen können. Große Konferenztische, Frontalbestuhlung oder enge Tischreihen verhindern einen echten und guten Dialog. Damit die Teilnehmer in der Hitze nicht zu nah beieinander sitzen müssen, erfordert das meist einen großen Raum, der im eigenen Büro nicht immer verfügbar ist. Steht ein größeres Strategiemeeting oder ein Kreativ- oder Positionierungsworkshop an, heißt es also, besser die Location wechseln, anstatt in kleinen Räumen zu zerfließen. Ist der Raum groß genug, kann z.B. durch Ventilatoren die nötige Luftzirkulation hergestellt werden, die alle Teilnehmer frisch und munter hält.