Mehr bezahlte Pins, also das Weiterverbreiten von Bildern über die eigene Pinnwand, bringen mehr Aufmerksamkeit für die Werbungtreibenden – und Pinterest höhere Werbeeinnahmen.
Zwei Drittel der Inhalte, die User bei Pinterest pinnen, stammen laut AdAge ursprünglich von Unternehmen. Hierbei handele es sich um Produktbilder. Bisher war es den Marken und Unternehmen nicht selbst möglich, die Inhalte zu veröffentlichen, geschweige denn dafür zu zahlen, um diese Beiträge als Anzeigen bei Pinterest zu fördern. Nun will das soziale Netzwerk die Einbettung von Werbemaßnahmen für Unternehmen erleichtern. Das Netzwerk hat ein Social-Publishing-Tool entwickelt, um Vermarktern das Pinnen zu erleichtern.
Laut AdAge bietet dieses Werkzeug die Möglichkeit, dass Marken Pins besser planen und die Veröffentlichung timen können. Mithilfe des Tools erfährt der Werbung treibende auch, wann der richtige Zeitpunkt für seine Pins ist – ob Pins zur Kategorie Food beispielsweise vormittags oder abends mehr Menschen erreichen. Werbung kann so, in Form von ansprechendem Content, direkt in den User-Stream gepostet werden.
Pinterest testete das Programm in den letzten Monaten und stellte fest, dass Beiträge der Marken stärker als der Durchschnitt repint worden sind.