„Wir haben uns immer wieder die gleiche Frage gestellt: Was braucht ein Kunde wirklich, um in der Stadt mobil zu sein?“, wird Murat Günak, Head of Corporate Strategy für Mia electric, in der Pressemitteilung zum Start zitiert. Günak ist der Mann, der sich Mia ausgedacht hat. Der Automobildesigner habe früher bei Karossen von Mercedes, Peugeot und Volkswagen seine „Federführung“ angesetzt und vor einigen Jahren seine Liebe zu alternativen Antriebstechniken entdeckt.
Edwin Kohl, Pharmaunternehmer und Gründer der Mia electric SAS, baue auf regenerative Energien und auf eine elektromobile Zukunft. Und er vertraue in die über 20-jährige Erfahrung im Bau von Elektroautos, die Cerizay mitbringe. Früher habe Heuliez dort Elektroautos für Peugeot und Citröen gebaut. Edwin Kohl sagt laut Pressemitteilung: „Ich schätze das durchdachte Konzept der Mia. Dieses Leichtbau-Fahrzeug ist konstruiert wie ein Flugzeug, das verwendete Blech und der Kunststoff ist zudem recycelbar.“
Mia könne Strecken von bis zu 130 Kilometern zurücklegen und befördere seine Fahrer „flott, emissionsfrei und pfiffig“. Interessant für Kleingewerbler seien Mia L und Mia K.
Mia passe perfekt ins Konzept und ins Portfolio der Smiles AG. Noch im laufenden ersten Quartal 2012 werde das Elektroauto deutschlandweit bei den Smiles-Vertriebspartnern zu kaufen sein. Bis zu 500 Mias will die Smiles AG in diesem Jahr absetzen.