Der Fokus steckt bei Slash Digital schon im Namen: Hier stehen Online-Marketing und Webentwicklung auf der Basis von Hirnforschung und Data Science im Mittelpunkt. Der inoffizielle Leitspruch der Agentur, verrät Managing Partner Joseph Butler, ist: „We take the guessing out of marketing“. Und weil die User*innen mittlerweile fast immun gegen (Online-)Werbung sind, müssen digitale Experiences in Form von Social Media oder Websites geschaffen werden, die diese „Immunisierung“ umgehen. „Das gelingt nur, wenn die Botschaften vom Gehirn als relevant eingestuft werden und weitere kognitive und/oder emotionale Prozesse zugelassen werden“, so Butler. Die Agentur setzt dort an, wo wir verstehen (lernen), was spezifische User*innen als relevant erachten und was bei ihnen ein gewünschtes Verhalten auslösen kann.
Dabei kommen Insights aus der Verhaltens- und Hirnforschung zum Einsatz – in der Kombination mit Daten aus der Customer Journey. Auf dieser Basis werden mittels Machine Learning Cluster gebildet, mit denen ersichtlich wird, welche Präferenzen Zielgruppen in der Kommunikation haben. Ein Beispiel: Steht fest, dass eine bestimmte Zielgruppe besonders empfänglich für den Goal-Gradient-Effekt (je näher man einem Ziel kommt, desto mehr strengt man sich an, es zu erreichen) ist, bietet sich im Onlineshop eine Progress-Bar im Check-out an, wo der Fortschritt im Kaufprozess ersichtlich wird. Der Kaufabschluss ist in greifbarer Nähe – und damit sehr wahrscheinlich.