Es ist kein Geheimnis, dass Diversity & Inclusion ein Feld ist, das mir sehr am Herzen liegt. Schon mit dem Relaunch der absatzwirtschaft haben wir eine Dimension aus dem Bereich näher beleuchtet; während es im vergangenen Frühjahr um Barrierefreiheit ging, wird sich in diesem Schwerpunkt, der nicht zufällig in den Pride Month fällt, (fast) alles um die LGBTQI+-Community drehen.
Dass es sich bei der Zielgruppe um eine besonders kaufkräftige handelt, dürfte hoffentlich auch Marketing- und Kommunikationsverantwortliche auf den Plan rufen, denen das Thema bisher egal war. Neben dem ökonomischen Argument geht es uns vor allem um das gesellschaftliche: Marken, die Diversity & Inclusion leben, leisten einen Beitrag hin zu mehr Vielfalt und Akzeptanz. Und zwar nach innen und nach außen.
Das Cover zum Schwerpunkt
Gibt es also Punkte, die dagegensprechen, sich mit der eigenen Marke für LGBTQI+ starkzumachen? Aus meiner Sicht: ein ganz klares Nein. Auf absatzwirtschaft.de finden Sie regelmäßig und kontinuierlich Diversity-Themen, weil sie uns wichtig sind. Suchen Sie online doch einfach mal nach dem Tag „Diversity“.
Wie lässt sich Rainbow Washing vermeiden?
Marken sollten sich unter anderem diese Fragen stellen: Was muss man mit Blick auf Rainbow Washing beachten? Welche kommunikativen Dos and Don’ts gibt es? Was gehört in einen Diversity-Report? Und wie vermeidet man neue Stereotype?
Damit der Start gelingt, haben wir jede Menge Beispiele zusammengetragen, die zeigen, wie es gehen kann: Von L’Oréal über Allianz und Accenture bis Rossmann sind aus verschiedenen Branchen Best Cases dabei.
Viel Spaß bei der Lektüre.
Christa Catharina Müller
Chefredakteurin absatzwirtschaft