Von dpa
Rewe, Toom oder Penny: All diese Firmen sind schon länger Teil des Christoper-Street-Days in Köln. Sie haben die schrille Szene längst für sich entdeckt. Auch der Kölner Autobauer Ford ist schon seit vielen Jahren mit dabei. «Diversity-Manager» Volker Ehrentraud wird in diesem Jahr von rund 100 Beschäftigten begleitet, die Lutscher und Rosen verteilen.
Neuer Teilnehmer: Thyssenkrupp
Thyssenkrupp hat sich das erste Mal für die Parade angemeldet. Am Sonntag dabei: Arbeitsdirektor Oliver Burkhard – also gleich ein Vorstandsmitglied am Start. Die „WAZ“ hatte zuerst darüber berichtet. Speziell für den Auftritt gibt es einen eigenen Festwagen und T-Shirts mit der Aufschrift «Open for all» («Offen für alle»). Auf die Besucher warten Thyssenkrupp-Gummibärchen und Jutetaschen. Sprecher des CSD Martin Rätze war auch über die Anmeldung von Thyssenkrupp überrasch. Schließlich handele es sich beim Unternehmen aus seiner Sicht um einen „typischen Männerkonzern“.
Zunehmend entdeckten auch konservative Unternehmen das Potenzial einer vielfältigen Belegschaft. So ist auch die Köln-Bonner Sparkasse mit dabei.