Mit dieser Aussage bezieht sich Peretti offensichtlich auf das von Trump geforderte Einreiseverbot für Muslime in die Vereinigten Staaten. Würde dieser Vorschlag umgesetzt, wäre es für „unsere Angestellten unmöglich, ihre Arbeit zu tun“.
Weiter schreibt der CEO der Viral-Profis aus New York in einer internen E-Mail, dass man eigentlich auf die Werbeeinnahmen angewiesen wäre, deshalb man auch nicht gerne auf sie verzichte, es aber anderseits auch Grenzen gebe. So würde Buzzfeed auch nicht für Zigaretten werben, weil diese der Gesundheit schaden. „Aus demselben Grund machen wir auch keine Werbung für Trump.“
Wie Politico schätzt, entgehen dem Web-Portal durch den Werbeverzicht Einnahmen von rund 1,3 Millionen Dollar.
Die Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten. So sagte ein Wahlkampfmanager der Republikanischen Partei gegenüber CNN, dass man niemals vorgehabt habe, bei Buzzfeed Werbung zu schalten. Man habe lediglich vorsorglich Werbeflächen reserviert – wie bei vielen anderen Web-Portalen auch.
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