„Wie ein Profiler bei CSI muss ich zuerst wissen, wer genau mein Kunde ist.“
Um das praktische Wissen aus den fünf Disziplinen noch zu vertiefen, fanden zwischen den einzelnen Praxiscases die Vertiefungsvorträge statt. Die Teilnehmer konnten sich durch das Qualifying für eines der beiden Level entscheiden und so in den Vorträgen perfekt abgeholt werden.
Den Start in die Vertiefungsvorträge machte Nobert Schuster, strike2, in der Disziplin „Buyer Persona“. Er weiß, dass die Buyer Persona Profile das Fundament für erfolgreiches Lead Management sind. „Wie ein Profiler bei CSI Miami muss ich zuerst wissen, wer genau mein Kunde ist,“ so Norbert Schuster. Die Teilnehmer erfuhren, wie sie detaillierte Buyer Persona Profile nach dem Schuster-Modell erstellen können und wie wichtig es ist, durch Content relevant für diese zu sein. Zum Schluss gab Norbert Schuster den Teilnehmern noch einen guten Tipp mit auf den Weg: „Empathie ist der Schlüssel zum neuen Interessenten“.
Wie das Marketing an guten Content kommt, lernten die Teilnehmer im Vertiefungsvortrag Level 1 von Jean Hoffmann, chain relations. In Level 2 der Disziplin „Content“ ging Torsten Herrmann von chain relations auf die Webseite als zentrale Content-Drehscheibe im Inbound Marketing ein.
Keynote – „Man darf seine Ziele nie aus den Augen verlieren.“
Das passt wie die Faust auf’s Auge: zum Abschluss der zwei spannenden Tage des Lead Management Summit 2017 konnten wir eine ganz besondere Keynote für unsere Teilnehmer gewinnen – Zehnkämpfer und Olympia-Silbermedaillengewinner Frank Busemann. Unter dem Motto „Aufgeben gilt nicht!“ nahm er die Teilnehmer mit auf eine Reise in seine sportliche Vergangenheit und zeigte, dass es immer Verlierer und Sieger, Hürden und Hindernisse, Höhen und Tiefen gibt – nur eines darf man nicht: Aufgeben. „Optimismus hat eine unglaubliche Kraft“ – davon ist er überzeugt. Er zeigte den Teilnehmern in seinem interaktiven Vortrag wie man aus Rückschlägen, wie zum Beispiel einer schweren Verletzung, gestärkt hervorgehen kann und seine Erfolge richtig feiert.
Wie es gelingt auch die höchsten Hürden gekonnt zu nehmen und seine Schwächen zu integrieren? „Man darf seine Ziele nie aus den Augen verlieren,“ so Frank Busemann. „Wenn der Athlet auf den Platz kommt und sagt: ‚Heute ist nicht mein Tag,‘ kann er gleich seine Tasche packen und wieder gehen.“ Wie oft auch im Berufsleben, steht beim Sport der Teamgedanke ganz vorne, weiß Busemann: „Auch der beste Individualsportler ist auf sein Team limitiert.“ „Jemand anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, hilft einem persönlich nicht weiter. Besser ist es, die Fehler bei sich zu suchen und zu überlegen, was man beim nächsten Mal besser machen kann,“ bestärkte er die Teilnehmer. Außerdem ist es wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was gut und wichtig ist und nicht zu lange über das schlechte nachdenken. „Nichts ist schlimmer als immer Wiederkehrendes.“ Und das ist nicht nur im Sport so. Es geht immer und überall darum, neue Dinge in Angriff zu nehmen. Am Ende seines Vortrages konnten die Zuhörer so nicht nur neue Motivation mit auf den Weg nehmen, jeder der Teilnehmer des Lead Management Summit 2017 wurde – anders als im Sport – von Frank Busemann zum Sieger gemacht.
Nach dem Kongress ist vor dem Kongress! Deshalb freuen wir uns, den Lead Management Summit gemeinsam mit Ihnen ins nächste Jahr zu tragen. Der 6. Lead Management Summit findet übrigens am 10. und 11. April 2018 statt.
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