Die neue Version verknüpfe die einzelnen Besuche auf einer Facebook-Fan-Seite, das Betrachten von Display-Werbung in Facebook sowie die Benutzerinteraktion mit Facebook-Apps mit nachfolgenden Webshop-Besuchen, dem Benutzerverhalten und Konversionen eines Nutzers. Somit könnten Marketing-Entscheider Einblicke in den Return on Investment (ROI) ihrer Facebook-Werbekampagnen gewinnen. Dabei lasse sich von demografischen Informationen wie Alter, Geschlecht und Wohnort über Aktivitätsindikatoren wie die Anzahl der Fan-Seiten-Besuche und Interaktionen bis hin zu differenzierten Attributierungs-Maßeinheiten festlegen, welche Informationen gesammelt und ausgewertet werden sollen.
Im Gegensatz zu bisherigen Analyse-Technologien erfasse Impression Attribution die Click- und View-Through-Aktiviäten und liefere daher ein Profil der Benutzeraktivitäten. View-Through berücksichtige dabei Szenarien, in denen Nutzer die Facebook-Seite besuchen und zu einem späteren Zeitpunkt über andere Marketing-Kanäle (Search Engine Optimization (SEO), E-Mail etc.) auf der Webseite des Werbungstreibenden (zum Beispiel des Webshop-Betreibers) landen. In diesen Fällen werte die Version den Besuch auf der Facebook-Seite als wichtigen Faktor für den Webseitenbesuch.
Die gesamte Datenerfassung erfolge in Übereinstimmung mit Geschäftsbedingungen von Facebook. Darüber hinaus würde sie den allgemeinen Datenschutzbestimmungen sowie den individuell festgelegten Privatsphäre-Einstellungen eines jeden Benutzers unterliegen. „Kaum ein anderes soziales Netzwerk ist so weit verbreitet wie Facebook. Daher ist es entscheidend zu wissen, wie Kunden mit diesem Medium interagieren und welchen Einfluss das auf die eigene Online-Präsenz hat“, erklärt Roland Markowski, Geschäftsführer der Coremetrics GmbH. Daneben müssten Marketing-Kampagnen auf Facebook ihre strategische Relevanz und Wirksamkeit unter Beweis stellen. Da Menschen mit Marken auf unterschiedliche Weise und über verschiedene Kanäle interagieren würden, sollte eine aussagekräftige ROI-Messung eine umfassende 360-Grad-Sicht auf den Kunden zu Grunde legen und einflussreiche Medien wie Facebook einschließen.