17 Prozent der im April befragten Besucher bundesdeutscher Shopping-Malls konnten sich der Studie zufolge an das in einem zehn-sekündigen Testspot beworbene Produkt erinnern (ungestützte Motiverinnerung). Nach verbaler Unterstützung fiel schließlich 28 Prozent das Produkt wieder ein (verbal gestützte Motiverinnerung). 33 Prozent der Teilnehmer hätten das Motiv nach Vorlage wiedererkannt (Motivwiedererkennung). „Die GfK-Studie bestätigt unsere Erwartungen, dass Werbung im Shopping-Umfeld wirkt. Gleichzeitig können wir jetzt auf Knopfdruck Brutto- und Nettoreichweiten, Tausenderkontaktpreis, Zielgruppenpotenziale und Erinnerungswerte ausweisen und sind durch diese Leistungswerte mit klassischen Medien vergleichbar“, erklärt Oliver Poppelbaum, Managing Director bei ECE Flatmedia.
Die ECE Flatmedia ist Mitglied im Out-of-Home Video Advertising Bureau (OVAB) Europe, dem europäischen Verband für die digitale Out-of-Home-Industrie, der die Studie und die Aktivitäten für mehr Transparenz bei der Erfassung der Werbewirkung von digitalen Out-of-Home-Medien stark befürwortet: „Der OVAB Europe hat sich unter anderem einmal gegründet, um sich für eine Standardisierung und transparente Reichweitenmessungen in der Branche einzusetzen“, sagt Präsident Dirk Hülsermann. Die nun vorgestellte Studie zeige deutlich, dass Reichweite auch in der DooH-Industrie messbar sei. Der Verband unterstütze diese Entwicklung und werde sich auch in Zukunft für eine weitere Vereinheitlichung der Messmethoden einsetzen.