Prospektbeilagen bringen überragendes Ergebnis

Die Zeitungen erreichen bei ihrem Werbegeschäft im Jahr 2006 das Vorjahresniveau. Die Anzeigenumfänge weisen ein leichtes Minus in Höhe von 0,8 Prozent aus. Die Prospektbeilagen liegen mit plus 3,3 Prozent deutlich über den Vorjahreszahlen.

Wie die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft, zentraler Marketing-Dienstleister der Zeitungsverlage, heute berichtet, überragt das Ergebnis im konjunkturabhängigen Stellenmarkt. Hier liegt das Plus bei 21,8 Prozent. Damit überlagert dieser Wert die Branchenkonjuktureinflüsse im Immobilien- und Kfz-Marktschließt, so dass das Rubrikengeschäft der Zeitungen insgesamt mit einem Plus abschließt.

„Die Zeitungen haben in den vergangenen Jahren ihre Printrubrikenmärkte durch Online-Kombinationen konvenient gemacht und profitieren nun mit dem Doppeleffekt Print-Wirkung und Online-Service vom konjunkturellen Aufschwung“, erklärt Markus Ruppe, Geschäftsführer ZMG. Erfreulich sei auch das positive Ergebnis in den neuen Bundesländern: Dort erreichen die Anzeigenumfänge ein Plus von 0,3 Prozent und bei den Prospektbeilagen sogar ein Plus in Höhe von 7,6 Prozent.

Nachdem das erste Halbjahr 2006 mit einem durchschnittlichen Ergebnis von +0,1 Prozent im Beilagengeschäft noch keinen Umschwung erwarten ließ, verlief die Entwicklung hier erfreulich. Gerade in den letzten drei Monaten nutzten die Werbetreibenden das Umfeld der Zeitungen verstärkt für die Schaltung von Prospektbeilagen. Insgesamt stieg die Zahl der Prospektbeilagen im Jahr 2006 um 3,3 Prozent.

„Die Stimmung ist gut. Die Verlage investieren in ihre Zeitungen, sowohl in den Print- als auch den Onlinebereich und in das Programm „Einfach Zeitung!“. Die Zeitungen setzen aus einer guten Ergebnissituation heraus in diesem Jahr stark auf kompetenten Service für ihre Kunden,“ bilanziert Ruppe.

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