Die Nachrichtensendung soll täglich ab 20 Uhr vor allem junge und urbane Österreicher dazu bewegen, sich ihre Tagesinfos auf ProSieben zu holen. Ziel ist es, die Bindung heimischer Zuseher zu erhöhen, und damit mittelfristig für österreichische Werber an Attraktivität zu gewinnen.
Herkömmliche Nachrichten hätten an Attraktivität verloren, weil ihnen oft der Bezug zum Alltag fehle. Diese Lücke will ProSieben mit seiner News-Sendung füllen. Auch werde in Österreich produziert. Produktionspartner, Redaktionsteam und Moderatoren werden derzeit ausgewählt. Damit leiste ProSieben einen Beitrag zur Stärkung des österreichischen Medienmarktes. Breitenecker hofft damit auch die Werbefenster für österreichische Werbung attraktiver zu machen und den „Overspill“ aus Deutschland zu bremsen.
Das Szene-Magazin 2night.tv wird in die „Austria News“ integriert. Das bisher montags gesendete Format erhält damit einen täglichen Sendeplatz. Das Programmfenster-Projekt im Rahmen der „Austria on Screen“-Strategie zielt auf eine stärkere Bindung der Zuseher und damit einen höheren Marktanteil. Die ProSieben Austria GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der SevenOne Media Austria GmbH. (pte.at)