Auf dieses Ergebnis ihrer gemeinsamen Studie „Exzellenz in der Unternehmenskommunikation 2014“ weisen die Kommunikationsberatung Faktenkontor und Prof. Dr. Lothar Rolke von der Fachhochschule Mainz hin. Dazu haben sie 288 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen deutscher Unternehmen befragen lassen. Die Studienteilnehmer wurden danach unterschieden, ob sie in der Kommunikation Top- oder nur Durchschnittsqualität erreichen.
Bei den PR-Durchschnittsprofis sind es lediglich 30 Prozent, die sich an den Unternehmenszielen orientieren. Sie setzen sich stattdessen in 36 Prozent der Fälle ihre Ziele selber, um sich erst danach die Zustimmung vom Vorstand zu holen. Zum Vergleich: Nur 20 Prozent der Kommunikationselite gehen so vor.
Wertschätzung von Seiten des Topmanagements
Völlig ohne Abstimmung mit der Unternehmensführung agieren nur die wenigsten PR-Experten. Zehn Prozent der Durchschnittsprofis planen ihre Arbeit allein – unabhängig von anderen Stellen im Haus. Unter den Topkommunikatoren sind es nur fünf Prozent.
Wegen ihrer Orientierung an den Unternehmenszielen erfährt die Kommunikationselite eine sehr viel größere Wertschätzung von Seiten des Topmanagements als die anderen. So verstehen sich 24 Prozent der PR-Elite als Business Partner für den Vorstand. Von den Durchschnittsprofis sind es lediglich 13 Prozent.
„PR liefert nur dann einen Beitrag zum Unternehmenserfolg, wenn sie die Unternehmensstrategie nachhaltig unterstützt“, sagt Jörg Forthmann, Geschäftsführender Gesellschafter der Kommunikationsberatung Faktenkontor. „Alles andere ist die Verschwendung von Budgets.“ Prof. Lothar Rolke ergänzt: „Die Exzellenz von Unternehmenskommunikation ist immer auch ein Zeichen für herausragende Unternehmensführung und die Basis für nachhaltigen Erfolg.“
Die vollständige Studie kann bei Faktenkontor oder der FH Mainz angefordert werden. (Faktenkontor/asc)