Der Report verdeutlicht: Während es Werbungtreibende und Publisher geschafft haben, betrügerische Akteure vermehrt in Schach zu halten, kommt die Branche bei der Verbesserung der Viewabilty, trotz wachsenden Drucks seitens der Mediakäufer, nur schleppend voran.
Viewability in Deutschland verbessert sich
Verglichen mit dem zweiten Quartal des vergangenen Jahres 2014 fiel die Viewability-Rate in den USA um knapp 5 Prozentpunkte, von 49,4 auf 44 Prozent. Ein positiveres Bild zeigt sich für den deutschen Raum. Nachdem Integral Ad Science in Q1 2015 erstmals umfassende Media-Qualitätsbenchmarks zu Ad Fraud, Viewability, Brand Risk und den TRAQ-Score für Märkte außerhalb der USA erfasste, verbesserte sich die Viewability in Deutschland von 42,3 Prozent in Q1 2015 auf nun 49,7 Prozent. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich hinter Großbritannien (55,4 Prozent) und vor Frankreich (43,8 Prozent).
Hochwertige Werbemarktplätze
„Unser intensiver Einsatz für qualitativ hochwertige Werbemarktplätze fängt nun an Früchte zu tragen, wie die starke Nachfrage nach unseren Technologien widerspiegelt“, sagt Olaf Mahr, Managing Director bei Integral Ad Science. „Wir stoßen mit unserem Real-Time Technologie-Ansatz auf breite Akzeptanz im Markt.“
In Deutschland zeigt sich, dass der Anteil an Ad Fraud, der betrügerische Umgang mit Werbeanzeigen, gesunken ist. Nach 11,2 Prozent im Q1 2015 liegt der Fraud-Anteil für das zweite Quartal bei 8,5 Prozent und befindet sich unterhalb des US-Niveaus (11,2%). Auf einem weltweit ähnlichen Niveau rangiert Deutschland an der Spitze beim Markenrisiko: 14,5 Prozent vor Australien mit 13,6 Prozent. Der Risikoanteil für Marken im Online-Marketing ist vergleichsweise moderat. Über alle Kanäle hinweg ergibt sich für den deutschen Markt ein True Advertising Quality Score (TRAQ-Score), Integrals Indikator für Media-Qualität, von 610.
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