Zwei Trends fördern diese Entwicklung: der Preis- und Verdrängungswettbewerb in den 1A-Lagen der Städte und die wachsende Bedeutung der sozialen Netze für junge und kauffreudige Konsumenten. Pop-up-Stores schießen oft nur für wenige Tage oder Wochen wie Pilze aus dem Boden, etwa in Berlin. Meist abseits der üblichen Shoppingmeilen, in leer stehenden Fabrik- oder Gewerbebauten. Sie spielen mit dem Charme des Improvisierten und Unvollkommenen. Der gehört ebenso zum Konzept, wie der Verzicht auf klassische Werbung.
Emotionale Bedürfnisse befriedigen
Das gezielte Streuen der Termine und Locations über Facebook an genau definierte Zielgruppen sorgt für die nötige Aufmerksamkeit unter jungen und erlebnishungrigen Kunden. Sie werden mit dem Gefühl belohnt, etwas Besonderes fast zufällig entdeckt zu haben und mit einem spektakulären Einkaufserlebnis. Pop-up-Stores befriedigen so das emotionale Bedürfnis der Menschen nach Abgrenzung und Einzigartigkeit.
Den ausführlichen Artikel über die temporäre Kundeninspiration durch Pop-up-Stores lesen Sie in Ausgabe 1/2-2013 von absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing.