Befragt wurden die Autohändler von mobile.de Advertising, dem Vermarkter des Internet-Fahrzeugmarktes, und Puls Marktforschung. Zu gleichen Teilen wurden dabei Ein- und Mehr-Markenbetriebe sowie kleine und große Händler interviewt. Insgesamt zeigt sich eine positive Entwicklung am Werbemarkt für Neu- und Gebrauchtwagen.
Werbewirksamkeit wird positiv beurteilt
Der Anteil des Online-Budgets am Gesamtmarketingbudget beträgt bei den befragten Händlern durchschnittlich 27 Prozent. Kleine Händler hatten im Mittel 8.000 Euro, größere Händler 27.000 Euro Online-Budget zur Verfügung. Ein positiver Trend zeichnet sich ab: Drei von vier Händlern planen für die Zukunft verstärkte Investitionen in Onlinemarketing.
Online-Fahrzeugmärkte gelten dabei als besonders attraktives Umfeld. Vier von fünf Händlern sind hier bereits aktiv. Die deutliche Mehrzahl der vertretenen Händler (77 Prozent) beurteilt die Wirksamkeit von Werbung auf Fahrzeugmärkten als gut bis sehr gut. Der größte Teil des Online-Budgets wird daher auch für Fahrzeugmärkte verwendet: Mehr als jeder zehnte Euro des gesamten Marketingbudgets fließt bereits in Maßnahmen auf Online-Fahrzeugmärkten.
Potenzial von Bannerwerbung noch nicht ausgeschöpft
Der Budget-Anteil für Bannerwerbung nimmt im Vergleich zu 2012 zu. Ziel der meisten Händler ist es, mit Bannern Aufmerksamkeit zu generieren sowie weitere Kunden zu erreichen und somit den Umsatz zu steigern. Daneben gibt mehr als jeder Fünfte an, mittels Bannerwerbung das eigene Image verbessern zu wollen.
Die Möglichkeit der regionalen Aussteuerbarkeit von Bannerwerbung ist dabei vielen Händlern offenbar nicht hinreichend bekannt. „Dabei bietet die regionale Aussteuerung von Online-Werbekampagnen Händlern großes Potenzial, aufgrund ihrer meist regional ausgerichteten Geschäftstätigkeit“, erklärt Markus Roosen, Department Head of Business Operations bei mobile.de Advertising. Regiotargeting lasse sich daneben mit weiteren Targeting-Instrumenten wie Marken- oder Preistargeting verbinden, um die Zielgruppe möglichst punktgenau auszusteuern. Allerdings sollten Händler darauf achten, nicht zu viele Targeting-Instrumente gleichzeitig einzusetzen, um eine kritische Größe der Zielgruppe nicht zu unterschreiten.
(mobile.de Advertising/asc)