Waymo, ein Unternehmen zur Entwicklung von Technologien für autonome Fahrzeuge, hat schon Deals mit zwei Automobilpartnern abgeschlossen: Jaguar Land Rover liefert Fahrzeuge für den Waymo Fahrdienst, der in diesem Jahr starten soll, genauso wie Fiat-Chrysler. Der Jaguar-Deal macht Waymos aufstrebende „Taxi“-Flotte bedeutsam, aber nicht annähernd groß genug, um einen Multi-City-Taxi-Service zu erschaffen, der die Reichweite von Uber gefährden könnte. Auch Tesla und GM bereiten konkurrierende Dienste vor, die auf ihrer eigenen Technologie basieren. Also kommt für Waymo, eine Schwester von Google, ein neues Standbein dazu: Der dritter Vertrag soll mit Honda abgeschlossen werden. Doch bei der Kooperation dieser beiden Unternehmen soll es nicht um einen weiteren Fahrzeuglieferanten gehen.
Waymo wird zum Autobauer
Ein völlig neues Fahrzeug, das von Grund auf neu entwickelt wird, ist das Hauptziel von Waymo und Honda. So will Waymo selbst ein selbstfahrendes Auto zu entwickeln. Das komplett fahrerlose Fahrzeug, wird noch in diesem Jahr auf öffentlichen Straßen getestet. Selbst nach den Crashes eines Uber-Autos und eines Teslas will Waymo den Autopilot-Modus weiterentwickeln und die Technologie weiterentwickeln. In einem Interview mit „The Verge“ sagte John Krafcik, CEO von Waymo, dass der Uber-Unfall seine Mission verstärkt habe, Autos zu bauen, die sicherer funktionieren als menschliche Fahrer.