Geplant sei es, den „European DooH Business Climate Index“ (DBCI) künftig quartalsweise zu erstellen. Befragt werden sollen dazu im ersten Schritt rund 500 Marktteilnehmer aus den Bereichen, Hard- und Software, Infrastruktur, Service, Netzwerkbetreiber und Werbung aus allen relevanten europäischen Ländern oder Regionen. Gegenwärtig seien dies neben der DACH-Region, Frankreich, Großbritannien, Italien und Russland noch Spanien, Skandinavien, Benelux, Türkei und Polen.
„Die dooH-Medien verfügen über ein großes Potenzial, das wir bisher jedoch gegenüber der Wirtschaft und den Medien nicht in konkreten Zahlen darstellen konnten. Mit dem DBCI ändert sich das jetzt. Wir schaffen so eine Transparenz, die der Entwicklung der gesamten Branche helfen wird“, erklärt Dirk Hülsermann, Präsident des OVAB Europe. Teilnehmer würden im Rahmen einer Online-Erhebung gebeten, zwei Punkte zu beurteilen, die dann gemeinsam den Index ergeben. Darunter sollen erstens die aktuelle wirtschaftliche Situation und zweitens die zu erwartende Entwicklung in den nächsten sechs Monaten zählen. „So erhalten wir valide Zahlen ohne dass die Teilnehmer betriebswirtschaftliche Geheimnisse preisgeben müssen“, unterstreicht Hülsermann. Der Stichprobenumfang pro Land oder Region orientiere sich dabei am jeweiligen Bruttoinlandsprodukt. Ein vom OVAB Europe unabhängiger Sachverständigenrat soll darüber hinaus dafür sorgen, dass alle wichtigen lokalen Unternehmen in die Befragung einbezogen werden.